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03364 Johann Mrkvicka

Eintritt: 25.10.1876 Fach: Malerei
1841-1884
3364
Mrkvička, Jan
25.10.1876
Malerei
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=339
Matrikel
1841-1884
3364
Mrkvička, Jan
25.10.1876
Malerei
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=339
Quelle Matrikelbuch
Mrkvicka
Johann
technische Malklasse
25.10.1876
aus Osma (Böhmen)
20
-
dessen Vater: Schaffer
Ergänzende Informationen
24.04.1856
Vidim bei Duba
16.05.1938
Sofia
Osma
Österreich-Ungarn
Tschechien
Keine Angaben

Der bulgarische Genre- Porträt-, und Historienmaler tschechischer Herkunft Ivan Mrkvička (24.4.1856 Vidim bei Duba – 16.5.1938 Sofia) studierte an der Kunstakademie in Prag bei Antonin Lhota und anschließend an der Akademie in München bei Otto Seitz. 1881 folgte er einer Einladung der ostrumelischen Regierung nach Plovdiv (Philippopol) und lehrte an dem Gymnasium „Kyrill und Method“, wodurch er mit einflussreichen Persönlichkeiten der bulgarischen Kulturpolitik in Kontakt kam. Ab 1887 stellte Mrkvička mehrmals mit Anton Mitov, ebenfalls Lehrer am Gymnasium, aus. Während seines Aufenthaltes in Plovdiv entstanden Mrkvičkas bekannteste Genreszenen. 1889  folgte er einer Einladung nach Sofia und gründete dort mit Anton Mitov 1896 die Hochschule für Bildende Kunst, die er fortan leitete und an der er als erster Professor für Malerei unterrichtete. Zusammen mit Mitov, Professor für Kunstgeschichte an der Hochschule, wurde er in Paris für seine Unterrichtsmethoden ausgezeichnet. 1892 entwarf er das Plakat für die erste Kunstmesse in Plovdiv, an der er mit 15 Gemälden und einem Skulpturprojekt zur „Bulgaria“ teilnahm. 1900 wurde Mrkvička mit der goldenen Medaille auf der großen internationalen Ausstellung in Paris für sein "Bildnis der Fürstin Maria Louisa" ausgezeichnet. 1918 wurde er korrespondierendes Mitglied der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften. Mrkvička war eine der wichtigsten Figuren des bulgarischen Kulturlebens nach der Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Reich 1878 und als ausgezeichneter Pädagoge zudem wichtiger Vertreter des öffentlichen kulturellen Lebens in Bulgarien.

 

142023957
Interne Informationen
männlich

Ort nicht verifizierbar.

MAE

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1876
Koordinaten
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Titel, Beschreibung
2,0

Empfohlene Zitierweise

03364 Johann Mrkvicka, Matrikelbuch 1841-1884,
https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1841-1884/jahr_1876/matrikel-03364
(Zugriff vom 29/03/24)

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