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02030 Rochus Haas

Eintritt: 16.01.1864 Fach: Bildhauerei
1841-1884
2030
Haas, Rochus
16.01.1864
Bildhauerei
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=206
Matrikel
1841-1884
2030
Haas, Rochus
16.01.1864
Bildhauerei
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=206
Quelle Matrikelbuch
Haas
Rochus
Bildhauerschule (Knabl)
16.01.1864
Aus Karbach
26
katholisch
dessen Vater: +
Ergänzende Informationen
14. August 1837
Karbach, Steiermark
22. April 1903
Wien
Karbach, Steiermark
Österreich
Österreich
Katholisch
1078127301
Interne Informationen
männlich
Karbach, Austria

Gibt noch ein weiteres Karbach, PLZ 56281, aber das in Bayern dürfte ohne weitere Angaben das wahrscheinlichere sein.

MAE

[]
1864
Koordinaten
POINT (15.2833 46.9)
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Above Content
0,7
ff00003c
ff00003c
Titel, Beschreibung
2,0

Empfohlene Zitierweise

02030 Rochus Haas, Matrikelbuch 1841-1884,
https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1841-1884/jahr_1864/matrikel-02030
(Zugriff vom 29/03/24)

Nutzerdiskussion

Rochus Haas Biographie

Engelbert Haas 2008-10-06 09:44:05

Geb.: 14. August 1837 in Karbach/Steiermark als 10. von 11 Kindern Eltern: Alois und Anna (geb.Triebl)Haas Elternhaus: Karbach 20, vulgo Kreuzjagl, bei Straden/Steiermark 1844 Tod des Vaters Beginnt als Hirtenbub mit Schnitzarbeiten (Leidender Jesus) Lehre bei einem Grazer Bildschnitzer 1856 Umzug nach Wien; Beginn eines Studiums an der „Akademie der Bildenden Künste“ in Wien, kehrt jedoch bald nach Graz zurück. (aus Geldmangel oder Unzufriedenheit?) Später ermöglicht ihm eine Stipendium des Landes Steiermark ein Studium in München bei Prof. Josef Knabl Nach 2jähriger Ausbildung zurück nach Graz Künstlername: „Haas von Karbach“ Bekanntschaft mit Hans Brandstätter, der ihn mehrmals lobend erwähnt, und sich zu künstlerischen Inspirationen bekennt, die er von dem um einige Jahre älteren Rochus Haas erhalten hat. Zu seinen berühmtesten Gönnern zählten seine kaiserl. Hoheit, Erzherzog Johann, zu seinen berühmtesten Auftraggebern Graf D’Orsai und General Ludwig August Ritter von Benedek. Mitglied des 1865 gegründeten Steirischen Kunstvereins. Erste Heirat 1872 mit Maria Lebenigg. Übersiedlung nach Wien. 1883 nimmt ihn Prof. J. Wastler in sein „Steirisches Künstler-Lexicon“ auf. Er erwähnt mehrere seiner Arbeiten, die jedoch größtenteils verschollen sind. Nach mehreren Versuchen profane Werke zu schaffen wendet er sich später ganz der Kirchenbildhauerei zu. 1890 Tod seiner ersten Frau Maria. 5. Februar 1893 - Heirat mit Franziska Petras aus Doubrawitz in Böhmen. 6. Juli 1893 Geburt seines einzigen Kindes „Rochus“ (Rochus Haas sen. war damals bereits 56). Nicht ganz 10 Jahre war sein Sohn Rochus jun. als er am 22. April 1903 nach längerem Leiden in Armut in Wien starb. (Staublunge, starker Zigarrenraucher). Werke: (Auszug) Um 1863 Gnom aus Sandstein im Stiegenhaus Graz, Stempfergasse 1 1866 Kreuzweg der Franziskanerkirche in Gleichenberg 1881 – 1882 Hochaltar, Seitenaltäre und Kreuzweg in Wien, Hütteldorf 1884 – 1890 Hochaltar, Tympanonbild, Kanzel und Kreuzweg in der Dominikanerkirche Friesach (Ktn.) 1888 Immaculatastatue und flankierende Figuren in der Klosterkirche der Schulbrüder , Wien, Strebersdorf 1892 Rosenkranzweg hinter der Pfarrkirche in Wien, Weinhaus 1894 Kreuzigungsgruppe am Kalvarienberg, Kalvarienbergkirche in Wien, Hernals 1898 Pieta und mehrere Figuren an der Marienkirche in Wien, Hernals 1901 Missionskreuz in der Pfarrkirche Wien, Gersthof 1902 Kreuzweg der Breitenseer Pfarrkirche – Modelle für Zinkreliefs der Kreuzwegstationen. Informationen von: OSR Engelbert Haas, Wien,Enkel des Bildhauers

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