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03128 Max Thedy

Eintritt: 05.04.1875 Fach: Antikenklasse
1841-1884
3128
Thedy, Max
05.04.1875
Antikenklasse
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=315
Matrikel
1841-1884
3128
Thedy, Max
05.04.1875
Antikenklasse
http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00004661/images/index.html?id=00004661&fip=217.237.113.238&no=&seite=315
Quelle Matrikelbuch
Thedy
Max
Antikenklasse
05.04.1875
aus München
17
katholisch
dessen Vater: Aktuar +
Ergänzende Informationen
16.10.1858
München
13.08.1924
Polling in Oberbayern
München
Bayern
Deutschland
Katholisch

 

 

 

 

117300616
Interne Informationen
13000239
männlich
München, Germany
[]
1875
Koordinaten
POINT (11.580213 48.139126)
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ff00003c
Titel, Beschreibung
2,0

Empfohlene Zitierweise

03128 Max Thedy, Matrikelbuch 1841-1884,
https://matrikel.adbk.de/matrikel/mb_1841-1884/jahr_1875/matrikel-03128
(Zugriff vom 29/03/24)

Nutzerdiskussion

Vita Max Thedy

Peter Stapf 2010-03-18 14:58:32

Max Thedy – Einige Bemerkungen zur Vita 16. Oktober 1858 wird Maximilian Eduard Gallus Thedy in München geboren, seine Eltern sind der Universitätsaktuar Johann Valentin Thedy (1800-1867) und Theresia Thedy geb. Neugschwendtner (1823-1870). 1870: nach dem Tod der Mutter wird der Junge von dem in Hamburg geborenen Maler G. F. Louis Reinhardt (1819-1905) aufgenommen. Auch aus künstlerischer Sicht ist er eine der wichtigsten Bezugspersonen für Max Thedy. Von kaum geringerer Bedeutung war auch der Kontakt zu Johann Baptist Hofner (1832-1913), dem Bruder von Thedys Ziehmutter Magdalena Reinhardt (1830-1902). Unter Anleitung Hofners soll Max Thedy seine erste Tierstudie gemalt haben. Juni 1872: erste berufliche Ausbildung an der Freisinger Gewerbeschule, die er jedoch vorzeitig verlässt. Oktober 1873: Ausbildung an der Münchner Kunstgewerbeschule. Möglicherweise will sich Thedy zu jener Zeit direkt an der Münchner Kunstakademie einschreiben, allerdings wird er von dort zunächst an die Kunstgewerbeschule verwiesen, die für den Vorbereitungskurs der Akademie verantwortlich zeichnet. 5. April 1875: Immatrikulation an der Münchner Kunstakademie. Zunächst Besuch der Antikenklasse. Sein erster Lehrer war Ludwig Löfftz (1845-1910), der zu dieser Zeit noch als Hilfslehrer im Zeichensaal tätig war. vermutl. April 1877: nach Abschluss des Elementarunterrichts wechselte Thedy in die Technische Malklasse des Ungarn Sándor (Alexander) Wagner (1838-1919). vermutl. Oktober 1877: Wechsel in die Technische Malklasse von Wilhelm Diez (1839-1907). Februar 1879: Thedy lernt wieder bei Löfftz, der die Technische Malklasse von seinen ehemaligen Lehrer Diez übernimmt. vermutl. April 1879: Thedy bleibt bei Löfftz und besucht nun dessen Komponierklasse. Der Lehrer überträgt ihm mehrfach die Leitung des Unterrichts. vermutl. März 1882: Ende der Akademieausbildung. Während seiner Zeit an der Institution erhält er mehrere Medaillen für diverse Zeichnungen und Gemälde. vermutl. August oder September 1882: Thedy empfängt eine Nachricht von Großherzog Carl Alexander von Sachsen-Weimar-Eisenach (1818-1901), der ihm eine Professur an der Weimarer Kunstschule anbietet. ab Januar 1883: Der Vierundzwanzigjährige lehrt nun als Professor für Figurenmalerei an der Großherzoglichen Kunstschule zu Weimar. Sein Unterricht ist stets gut besucht (so sind etwa im Wintersemester 1887/88 von den 63 Studenten der Institution immerhin 23 in Thedys Klasse eingetragen). April 1884: Hochzeit mit Dorothea Brendel (1858-1945), der Tochter eines Berliner Bankiers. Aus der Ehe gehen im Zeitraum von 1885 bis 1895 eine Tochter und vier Söhne hervor. Fortsetzung folgt Peter Stapf, Mag.A.

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